Premium

Seit 2001 arbeitet Premium „als Kollektiv, zu dem nicht nur Mitarbeiter zählen, sondern auch Lieferanten und Kunden. Es gibt keine klassischen Hierarchien. Die Mitglieder des Kollektivs organisieren sich über ein Onlineboard, in dem über Unternehmensentscheidungen diskutiert und ein Konsens angestrebt wird.” (Quelle: goodimpact.org).

 

Der Kollektiv arbeitet mit maximalem Outsourcing, aber auch mit maximalen Insourcing. „Das heißt, Produktion, Logistik und Handel erledigen jeweils selbständige Profis als regelmäßige Auftragnehmer (die aber gleichberechtigt mitentscheiden können). Man könnte sagen, alle arbeiten zusammen, niemand ist extern, alles wirkt sich irgendwo aus.“

 premiumbier mit zahnluecke

Zurzeit beziehen wir vom Kollektiv Premium-Cola und Premium-Bier. Selbstbeschreibung: „Premium-Cola wurde von enttäuschten Konsument_innen einer anderen Cola-Marke gegründet, deren Rezept sie anfangs als quasi-geduldete Piraten und später mit einer geschmacksneutralen Änderung ganz übernommen haben. Neben dem hohen Koffeingehalt von 250 mg/Liter zeichnet sich das Rezept durch einen besonderen Geschmack aus, der kräftiger und voller ist als bei anderen Cola-Getränken.“

Aber nur ein Produkt war nicht genug, um sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze zu gewährleisten, ohne auf die besondere und nicht-kommerzielle Arbeitsweise zu verzichten. Es brauchte ein weiteres Produkt und 2008 hieß es – her mit dem Bier! Es ist ein Pils mit einem Alkoholgehalt von 5%, gebraut von der
Klosterbrauerei Weissenohe.

 

Mehr über die Premium-Produkte, Geschichte des Kollektivs und seine außergewöhnliche Struktur erfahrt auf http://www.premium-cola.de und in dem oben verlinkten Artikel auf goodimpact.org.